Im aktuellen Heimat-Jahrbuch Osnabrücker Land können unsere Aktivitäten von Sommer 2016 bis Frühjahr 2017 nachgelesen werden: LAU, Daniel / GRONEIK, Guido. 2017. Neues aus der Steinzeit II – Archäologische Forschung im Raum Ostercappeln. Heimat-Jahrbuch Osnabrücker Land 2018 (Bramsche 2017) 206–213.
Vereinsgründung – unterstützen Sie uns
Aus steinzeitforschung.de ist ein Verein geworden! Am 29. August 2017 hat sich die Gesellschaft für Steinzeitforschung in Stadt und Landkreis Osnabrück gegründet. Der Vereinssitz ist Osnabrück. Lesen Sie die Vereinssatzung und unterstützen Sie uns mit Ihrer Mitgliedschaft.
Sondage an der Fundstelle 49 in Haaren–Ostercappeln
An drei Tagen, vom 06.–08. Oktober 2017, wurden an der Fundstelle 49 in Haaren, Gde. Ostercappeln, in landwirtschaftlicher Nutzfläche drei kleine Sondagen, unter der Leitung von Dr. Daniel Lau, durchgeführt. Unterstützt wurden die Arbeiten durch Wolfgang Remme (Vermessung, Stadt- und Kreisarchäologie Osnabrück), Guido Groneik (Haaren-Ostercappeln) sowie Lara Helsberg und Kim […]
In eigener Sache: wieder erreichbar
Nach Umzug und damit verbundenen Internetproblemen, ist steinzeitforschung.de nun endlich wieder online und wird in Kürze hier wieder durchstarten mit Neuigkeiten zur Steinzeit im Osnabrücker Land. Aufgrund des Umzugs des Admins wird es außerdem nun auch Neuigkeiten über Projekte und Forschungen aus dem nördlichen Westfalen/Münsterland geben.
Haste 30 – Oestringer Steine 2
Megalithgrab Oestringer Steine 2 Haste, Kreisfreie Stadt Osnabrück Sprockhoff-Nr. 912 WULF/SCHLÜTER 2000, Nr. 42 Lage Das Megalithgrab liegt am südlichen Ausgang des Nettetals, in einem Grünstreifen neben der Straße, in nahezu ebenem Gelände. Unmittelbar Richtung Westen benachbart liegen die Oestringer Steine 1. Zwischen den beiden Gräbern wurde Mitte der 1970er Jahre […]
Haste 6 – Oestringer Steine 3
Megalithgrab Oestringer Steine 3 Haste, Kreisfreie Stadt Osnabrück Sprockhoff-Nr. 911 WULF/SCHLÜTER 2000, Nr. 41 Lage Auf dem Grundstück des Hofes Hanesch und in die Grünanlage integriert, liegt diese Fundstelle am südlichen Ausgang des Nettetals, auf dem erhöhten südlichen Uferrand der Nette. Erhaltungszustand Um 1860 wurde das Grab beim Planieren eines Hügels […]
Nr. 53 – Auf der Egge
zerstörtes Megalithgrab „Auf der Egge“ Gretesch, Kreisfreie Stadt Osnabrück Sprockhoff-Nr. nicht erfasst WULF/SCHLÜTER 2000, Nr. 34 Lage Südlich der Straße „Auf der Egge“ in landwirtschaftlicher Nutzfläche. Erhaltungszustand Bereits um 1790 weitgehend zerstört und oberflächlich völlig abgetragen. An der Fundstelle liegt nach WULF/SCHLÜTER (2000, 138) heute noch „eine Anhäufung von kleineren Graniten und wenigen […]
Gretesch 11 – Gretescher Steine
Megalithgrab Gretescher Steine Gretesch, Kreisfreie Stadt Osnabrück Sprockhoff-Nr. 920 WULF/SCHLÜTER 2000, Nr. 22 Lage Am westlichen Hochufer des Belmer Baches, bestanden mit Eichen, Buchen, Lärchen und Kiefer, liegt die Fundstelle am Gretescher Turm. Erhaltungszustand vor 1927: „Mächtige Steinkammer in Richtung Nordost-Südwest. Auf der nordwestlichen Langseite stehen drei große Träger und ein schmächtigerer […]
Gretesch 10 – Reckersche Steine
zerstörtes Megalithgrab Reckersche Steine Gretesch, Kreisfreie Stadt Osnabrück alternative Bezeichnung: Kröd-Eschken-Steine Sprockhoff-Nr. nicht erfasst WULF/SCHLÜTER 2000, Nr. 21 Lage Die Bezeichnung der Fundstelle als Reckersche Steine ist auf den nahegelegenen ehemaligen Hof Recker (heute Schoeller) zurückzuführen. Das zerstörte Megalithgrab liegt in einer Neubausiedlung auf dem Grundstück Mühlenbach 8, etwa 130 m südlich […]
Gretesch 1 – Sundermann Steine
Megalithgrab Sundermann Steine Gretesch, Kreisfreie Stadt Osnabrück Sprockhoff-Nr. 921 WULF/SCHLÜTER 2000, Nr. 13 Lage Die Fundstelle liegt etwa 120 m südlich des Belmer Baches und direkt östlicher der Belmer Straße in einem Grünsteifen. In und neben dem Grab wachsen einige Kiefern. Erhaltungszustand vor 1927: „Lange, unvollständig erhaltene Steinkammer in Richtung Nordost-Südwest. Die […]